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Privates
Motorrad, Hobby Nummer Eins
Neben einigen Freizeitaktivitäten wie allgemeiner Fitness und
Fahrradfahren verbringe ich die meiste Zeit auf dem
Motorrad.
Nachdem ich erst verzögert im Jahr 2006 meinen
Motorradführerschein gemacht hatte, beschaffte ich mir als
Erstmotorrad eine Honda NTV650 Deauville von 1998. Das
Motorrad ist als Tourer gut geeignet und durch den
Kardanantrieb recht pflegeleicht.
Allerdings zog es mich zu etwas mehr Sportlichkeit. Ich stieg
dann sehr schnell um auf die im Jahr 2006 neu auf den Markt
gekommene Honda CBF 1000. Das ist ein Motorrad, welches
in der Anschaffung günstig ist und man kann es als
'eierlegende Wollmilchsau' bezeichnen. Egal, ob man
gemütlich Touren möchte, oder ob es einen eher zur
sportlichen Fahrweise zieht, die CBF 1000 beherrscht jede
Gangart. Mit ihren 98PS fällt sie auch bei Versicherungskosten
in einen günstigen Tarif.
Zwischendurch hatte ich mich jedoch noch einmal
umentschieden. Das bewährte Modell Honda CB 1300
spiegelte für mich und mein Fahrverhalten das beste
Motorrad wieder. Die Mehrkosten gegenüber der CBF 1000
sind durch sichtlich bessere Verarbeitungsqualität und Teile
wie Federbeine, Gabel, Schwinge und andere Kleinigkeiten für
den Fahrer sicht- und spürbar.
Im Jahr 2013 habe ich bei einem Training erleben müssen, wie
einfach mir eine Ducati zum Kurvenausgang davon fuhr.
Daran musste ich etwas ändern, auch wenn ich natürlich weiß,
dass ‚die obere Hälfte des Motorrads’ ein Hauptgrund dafür
ist.
Also schaute ich mich auf dem Markt um, es gab ein neues
Modell der Ducati Multistrada, aber auch die ‚neue GS’.
Die ‚Vorgänger-GS’ (TÜ) hatte ich bereits 2012 zur Probe
gefahren, allerdings kam ich mit dem Boxer-Motor nicht
zurecht.
Es stellte sich mir die Frage, ob ich noch einmal eine GS zur
Probe fahren solle, oder ausschließlich die Multistrada.
Einige Recherchen in Motorrad-Zeitschriften hatten mich
davon überzeugt, dass ich der GS eine Chance geben sollte.
Und ich wurde nicht enttäuscht.
Die ‚neue GS’ ist ein komplett anderes Fahrzeug im Vergleich
zum Vorgänger. Der Boxer-Motor ist jetzt auch für
Vierzylinderfahrer geeignet. Zudem ist sie für ‚längere
Menschen’ im Vergleich zur CB1300 deutlich entspannter zu
fahren.
Es ist aber schon eine ganz andere Charakteristik, auf welche
man sich erst einmal einlassen soll. Dann kann man nur noch
‚Genießen’!
Ein paar Individualisierungen mussten natürlich sein, so
konnte ich seit dem Jahr 2014 mit Touren auf Sardinien, im
Hochtaunus, in den Vogesen und auch in den österreichischen
Alpen mit Freunden erleben. Die Norwegen Tour durfte ich
auf eigene Faust genießen.
2018/2019 dann 4 ½ Wochen R1200 GS in Neuseeland und 10
Tage Pyrenäen.
Seit 2017 toure ich regelmäßig mit meiner R1200 GS
Adventure (K51) durch die Landen.